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Neues Jahr, alte Leier

HSG Reinhardswald - HSG FuWo 34:21 (14:11)

Zum ersten Spiel des Jahres fuhren die Damen I der HSG FuWo zur ungewohnt frühen Spielzeit nach Trendelburg, um dort gegen die HSG Reinhardswald das letzte Hinrundenspiel zu bestreiten. Trotz krankheitsgeschwächtem Kader war man motiviert und wollte das neue Jahr mit einem Sieg und zwei Punkten auf dem Konto beginnen. Die Erwärmung lief dementsprechend konzentriert und auch die eindringliche Ansprache der Coaches zum Spielbeginn ließ die Marschrichtung für diese Partie erkennen. Der Einstieg verlief zunächst auf beiden Seiten etwas holprig, so dass es nach 11 Spielminuten 3:4 stand – unsere einzige Führung in diesem Spiel. Wir ließen den Gastgeberinnen zwar nur wenig Möglichkeiten, sich abzusetzen, doch konnten wir auch nicht an ihnen vorbeiziehen, zu langsam und ungefährlich wurde der Ball auf der Fuldataler Seite gespielt. Zur Halbzeit stand es 14:11.

In der Halbzeit wurde an die Bissigkeit unseres Teams erinnert, das Spiel konnte noch gedreht werden, wenn wir nur williger, konzentrierter und raffinierter spielen würden.

Doch mit dem Anpfiff zur 2. Halbzeit wurden alle Vorsätze vergessen. Eine unglücklich lange Reihe von Fehlwürfen und technischen Fehlern führte dazu, dass die Damen der HSG Reinhardswald einen Gegenstoß nach dem anderen laufen konnte und so nach nicht einmal 10 gespielten Minuten mit 10 Toren in Führung gingen. Zusehends ließen die FuWo-Damen die Köpfe hängen und das unvermeidliche konnte nicht mehr verhindert werden. Auch als die Spielmacherin der Gastgeberinnen mit einer Roten Karte vom Platz ging, fanden wir keine neue Motivation und so endete die Begegnung mit einem Stand von 34:21. Man blieb also dem Stil der Hinrunde auch im letzten Spiel treu und konnte keine 2 Punkte mit zurück nach Fuldatal nehmen.

Nun gilt es, sich in der Rückrunde gut zu präsentieren und diese erfolgreicher zu spielen.

Es spielten:

Tor: J. Schäfer

Feld: C. Leister, J. Schmidt, H. Dreyer (4/4), L. Rudolph (8), N. Bering (1), V. Pott (1), C. Stettin (5/2), A. Sauerland (1), A. Dornemann (1)


Bericht: Jacqueline Taylor

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